Zahlen ordnen in auf- und absteigender Reihenfolge – Übung für d
Das Ordnen von Zahlen gehört zu den grundlegenden Kompetenzen im Mathematikunterricht der Grundschule. Kinder lernen dabei nicht nur, eine Zahlenreihe zu erkennen, sondern auch, sie bewusst in die richtige Reihenfolge zu bringen – sei es von klein nach groß (aufsteigend) oder von groß nach klein (absteigend).
Die Übung „Zahlen ordnen“ auf Schlaumik.de bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, diese Fähigkeit spielerisch zu trainieren. Auf dem Bildschirm erscheint ein Satz von Zahlen, die scheinbar ungeordnet nebeneinanderstehen. In der Aufgabenstellung ist klar angegeben, ob die Zahlen aufsteigend oder absteigend sortiert werden sollen.
Die Kinder analysieren die Zahlen und ziehen sie an die richtige Stelle. So entsteht Schritt für Schritt eine geordnete Reihe. Bei einer aufsteigenden Reihenfolge beginnt die Reihe mit der kleinsten Zahl, während bei einer absteigenden Reihenfolge die größte Zahl an erster Stelle steht.
Der Vorteil dieser Übung liegt darin, dass die Kinder nicht durch Zählen zum Ziel kommen, sondern durch das Vergleichen und Einordnen. Sie erkennen, wo jede Zahl auf der Zahlengeraden steht, und entwickeln ein Gefühl für Größenordnungen im Zahlenraum bis 100.
Begleitet wird die Übung von kindgerechten Illustrationen, zum Beispiel kleinen Feenfiguren, die den Lernprozess spielerisch unterstützen. In jeder neuen Runde erscheinen nicht nur andere Zahlen, sondern auch neue Bilder, was für Abwechslung und Motivation sorgt.
Selbst wenn einmal ein Fehler passiert, wird die richtige Reihenfolge im Anschluss angezeigt. So verstehen die Kinder sofort, worauf es ankommt, und können ihren Fehler beim nächsten Mal vermeiden.
Diese Fähigkeit, Zahlen korrekt zu ordnen, ist eine wichtige Grundlage für weitere mathematische Themen wie das Zahlenvergleichen, Rechnen mit größeren Zahlen oder das Arbeiten mit Zahlenfolgen.
Mit Schlaumik.de wird Mathematik zum spannenden Erlebnis: Die Übung „Zahlen ordnen“ stärkt spielerisch das Zahlenverständnis und bereitet Kinder optimal auf weitere mathematische Herausforderungen vor.
Zugehörige Standards
Zähle bis 1000 und überspringe dabei in Schritten von 5, 10 und 100.
Lies und schreibe Zahlen bis 1000 in Stellenwertschreibweise, Zahlennamen und erweiterter Form.
Vergleiche zwei dreistellige Zahlen anhand der Werte von Hunderten, Zehnern und Einern und verwende dabei die Symbole >, = und <.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.