Zahlen bis 100 aus Zahlwörtern bilden – Interaktive Übung für di
Zahlen sind universelle Symbole – egal ob in Deutschland, Frankreich oder Japan, die Ziffern 0–9 sind überall dieselben. Doch wenn es darum geht, Zahlen in Worten auszuschreiben, hängt alles von der jeweiligen Sprache ab. Damit Kinder die Verbindung zwischen Zahlwort und Ziffer verstehen, gibt es die Übung „Zahlen aus Zahlwörtern bilden“ auf Schlaumik.de.
Auf dem Bildschirm erscheinen verschiedene Zahlwörter wie „sechsunddreißig“, „siebenundsiebzig“ oder „sechzig“. Neben jedem Wort befindet sich ein leeres Feld. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die richtige Zahl in Ziffern einzutragen – also z. B. aus „siebenundsiebzig“ die Zahl 77 zu machen.
Die Übung deckt den gesamten Zahlenraum bis 100 ab und trainiert sowohl das Lesen als auch das Verständnis der deutschen Zahlwörter. Gerade in der deutschen Sprache sind Zahlwörter oft eine kleine Herausforderung, weil die Einer vor den Zehnern genannt werden („dreiundvierzig“ statt „vierunddreißig“). Durch wiederholtes Üben lernen Kinder, diese Besonderheit zu beherrschen und die Wörter sicher in Ziffern zu übertragen.
Der Lernprozess ist kindgerecht gestaltet: Jede Runde bringt neue Zahlwörter, die unterschiedlich schwierig sein können. Manchmal handelt es sich um einfache Zehner wie „fünfzig“, manchmal um zusammengesetzte Wörter wie „neunundachtzig“. So bleiben die Kinder aufmerksam und bauen Schritt für Schritt mehr Sicherheit auf.
Auch Fehler sind erlaubt. Wenn ein Kind eine Zahl falsch einträgt, zeigt die Übung zunächst die richtige Lösung an, bevor es mit einer neuen Aufgabe weitergeht. Auf diese Weise wird aus jedem Fehler ein Lernerfolg, ohne dass Frust entsteht.
Die Übung stärkt gleich mehrere Kompetenzen:
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Lesefähigkeit durch das Erkennen der Zahlwörter,
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Zahlenverständnis durch das Zuordnen zu den richtigen Ziffern,
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Konzentration und Gedächtnis, weil Kinder sich die Strukturen der Zahlwörter merken.
Mit Schlaumik.de wird Mathematik zum spielerischen Abenteuer. Die Übung „Zahlen aus Zahlwörtern bilden“ unterstützt Kinder der 2. Klasse dabei, den Zahlenraum bis 100 sicher zu beherrschen und den wichtigen Übergang vom Wort zur Ziffer mühelos zu meistern.
Zugehörige Standards
Lies und schreibe Zahlen bis 1000 in Stellenwertschreibweise, Zahlennamen und erweiterter Form.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z. B. aus Bildern, Erzählungen, Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
- zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechenoperationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
- entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z. B. Skizzen, Tabellen, geeignetes Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für das Bearbeiten mathematischer Probleme.
- entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z. B. systematisches Probieren).
- finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
- bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Aufgabenstellungen durch Probieren (z. B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und stellen Ergebnisse strukturiert dar (z. B. in Skizzen oder in Tabellen).