Tabellendaten verstehen und mit Multiplikation lösen
Die Übung „Tabellendaten“ auf Schlaumik.de hilft Kindern, das Prinzip der Multiplikation besser zu verstehen und sicher anzuwenden. Multiplikation ist eine der vier Grundrechenarten und bildet zusammen mit Addition, Subtraktion und Division die Basis für nahezu alle mathematischen Themen in der Schule. In dieser Übung erkennen Kinder, wie Zahlen in Tabellen miteinander verbunden sind, und lernen, fehlende Werte logisch zu ergänzen.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Tabelle mit zwei Spalten. In der ersten Spalte steht die Anzahl von Gruppen, in der zweiten die Gesamtzahl der enthaltenen Objekte. So wird beispielsweise angegeben, wie viele Regale es gibt und wie viele Bücher sich darin insgesamt befinden. Die Werte sind miteinander verknüpft: Wenn in 9 Regalen 81 Bücher stehen, versteht das Kind, dass in jedem Regal 9 Bücher sind. Fehlt in der Tabelle ein Wert, muss er durch logisches Denken und die Anwendung der Multiplikation gefunden werden.
Die Übung fördert mehrere Kompetenzen:
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Sicherer Umgang mit Multiplikation: Kinder verstehen, dass Multiplikation ein wiederholtes Addieren gleicher Zahlen darstellt.
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Strukturiertes Denken: Tabellen machen Zusammenhänge klar sichtbar und erleichtern den Überblick.
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Alltagsnähe: Kinder erkennen, dass Tabellen überall vorkommen, z. B. im Unterricht, im Alltag oder beim Sport.
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Genauigkeit und Konzentration: Nur wer aufmerksam liest und rechnet, findet den fehlenden Wert.
Das Übungsformat ist motivierend gestaltet: Illustrationen und farbenfrohe Tabellen machen das Rechnen visuell ansprechend. Auch wenn Kinder einen Fehler machen, kommen sie zum nächsten Level und erhalten sofort Feedback zur richtigen Lösung.
So wird Multiplikation in Tabellen nicht nur eine trockene Rechenaufgabe, sondern eine spannende Denkübung, die Spaß macht und das mathematische Verständnis nachhaltig stärkt.
Zugehörige Standards
Bestimme, ob eine Gruppe von Objekten (bis zu 20) eine gerade oder ungerade Anzahl enthält, z. B. durch Paarbildung oder Zählen in Zweierschritten. Schreibe eine Gleichung, um eine gerade Zahl als Summe zweier gleicher Summanden darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.