Additionstabelle ausfüllen – Interaktive Mathe-Übung für die 2. Klasse
Diese interaktive Übung vermittelt Kindern der 2. Klasse spielerisch den sicheren Umgang mit der Additionstabelle. Auf dem Bildschirm erscheint eine Tabelle mit Zahlen am oberen Rand und am linken Seitenrand. Dort stehen die beiden Zahlen, die addiert werden sollen. An den Kreuzungspunkten befindet sich jeweils das Ergebnis – doch nicht alle Felder sind ausgefüllt.
Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die fehlenden Ergebnisse selbst zu berechnen und in die Lücken einzutragen. So üben sie das Addieren im Zahlenraum bis 20 und entwickeln gleichzeitig ein Verständnis dafür, wie Tabellen als Hilfsmittel genutzt werden können.
Theorie für Kinder (einfach erklärt):
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Oben steht eine Zahl.
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Links steht eine Zahl.
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An der Stelle, wo sich beide treffen, steht die Summe.
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Wenn das Feld leer ist, musst du die beiden Zahlen addieren und das Ergebnis einsetzen.
Diese Übung fördert nicht nur das Kopfrechnen und die Automatisierung von Additionsergebnissen, sondern auch das Erkennen von Mustern: Jede Reihe und jede Spalte zeigt eine klare Regelmäßigkeit, die Kindern hilft, Strukturen in Zahlen zu verstehen.
Für Eltern und Lehrkräfte:
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Ideal als tägliches Training, um Additionsergebnisse zu festigen.
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Unterstützt Kinder beim Aufbau von Sicherheit im Umgang mit Zahlen.
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Durch die interaktive Gestaltung bleibt die Motivation hoch.
Nach jedem Durchgang entstehen neue leere Felder, sodass die Kinder immer wieder neu herausgefordert werden. Das macht die Übung abwechslungsreich und sorgt für ein effektives Mathetraining im Grundschulalter.
Zugehörige Standards
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 20 mit Kopfrechenstrategien. Am Ende der 2. Klasse sollen alle Summen zweier einstelliger Zahlen auswendig beherrscht werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.