Zweistellige Zahlen subtrahieren ohne Übertrag – Matheübung Klasse 2
Das Subtrahieren zweistelliger Zahlen ohne Übertrag ist ein erster, besonders wichtiger Schritt im Umgang mit Minusaufgaben im Hunderterraum. Kinder der 2. Klasse lernen dabei, zweistellige Zahlen richtig zu zerlegen und nach Stellenwerten zu rechnen: Einer werden von Einern subtrahiert, Zehner von Zehnern. Da in dieser Übung keine Überträge vorkommen, bleibt die Aufgabe übersichtlich und leicht nachvollziehbar.
Ein Beispiel: 55 – 30 = 25. Hier sehen die Kinder, dass die Einer unverändert bleiben, weil von 5 nichts abgezogen wird, und bei den Zehnern 5 – 3 = 2 gerechnet wird. Diese klare Struktur hilft den Schülerinnen und Schülern, Sicherheit beim Rechnen zu entwickeln und das Stellenwertsystem besser zu verstehen.
Die Aufgaben auf Schlaumik.de sind so gestaltet, dass jedes Kind sofort eine Rückmeldung bekommt. Gibt es einen Fehler, erscheint die richtige Lösung unter der eingegebenen Zahl. So verwandelt sich ein Irrtum in eine Lernchance – das Kind erkennt, wie es die Aufgabe korrekt lösen kann, und geht motiviert zur nächsten über.
Besonderen Wert legt die Übung auf Abwechslung im Design: Bunte Zahlen, verschiedene Farben und kleine Illustrationen machen jede Aufgabe zu einem kleinen visuellen Erlebnis. Dadurch bleibt die Aufmerksamkeit der Kinder hoch, und das Rechnen wird nicht eintönig.
Mit dieser Online-Übung können Eltern und Lehrkräfte sicherstellen, dass Kinder den Einstieg in die Subtraktion zweistelliger Zahlen spielerisch und effektiv meistern. Es ist eine ideale Vorbereitung auf schwierigere Minusaufgaben mit Übertrag, die im weiteren Verlauf des Mathematikunterrichts folgen.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 100 mithilfe von Stellenwertstrategien, Rechengesetzen und/oder der Beziehung zwischen Addition und Subtraktion.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.