Die richtige Minusaufgabe zur Zahl finden
Subtraktion zu verstehen bedeutet nicht nur, Ergebnisse selbst auszurechnen – manchmal geht es auch darum, das Ergebnis einer Aufgabe wiederzuerkennen. Genau das lernen Kinder in dieser interaktiven Übung.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder ein Bild mit einer Zahl. Diese Zahl ist das Ergebnis einer Subtraktion, also die Differenz. Unterhalb des Bildes befinden sich mehrere Rechenaufgaben mit Minus. Die Aufgabe der Kinder ist es, diejenige auszuwählen, deren Ergebnis zu der angezeigten Zahl passt.
Beispiel: Auf dem Bild steht die Zahl 19. Unter dem Bild finden sich Aufgaben wie 93–22, 60–41, 70–65, 29–17. Die Kinder rechnen jede Aufgabe und vergleichen die Ergebnisse mit der Zahl. Sobald sie die richtige Aufgabe gefunden haben, klicken sie darauf.
Diese Übung trainiert:
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Kopfrechnen und Konzentration – Kinder lernen, Aufgaben schneller zu lösen und das richtige Ergebnis zu erkennen.
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Sicheres Arbeiten mit zweistelligen Zahlen – hier geht es um Aufgaben, die nicht nur im einstelligen Bereich liegen.
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Zuordnungsfähigkeit – durch das Vergleichen von Aufgabe und Ergebnis wird das Verständnis für den Zusammenhang gestärkt.
Die Illustrationen mit fröhlichen Tieren und bunten Zahlen machen die Aufgabe spannend und abwechslungsreich. Nach jeder richtigen Lösung geht es direkt zum nächsten Bild mit einer neuen Zahl und neuen Subtraktionsaufgaben.
So bleibt das Lernen motivierend, visuell ansprechend und abwechslungsreich – und Kinder entwickeln ein sicheres Gefühl für das Minusrechnen im Zahlenraum bis 100.
Zugehörige Standards
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 100 mithilfe von Stellenwertstrategien, Rechengesetzen und/oder der Beziehung zwischen Addition und Subtraktion.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.