Drei Zahlen nacheinander subtrahieren
Bei dieser Übung geht es um das Subtrahieren von drei Zahlen im Zahlenraum bis 100. Anders als beim Addieren, wo die Reihenfolge keine Rolle spielt, müssen Kinder beim Subtrahieren ganz genau auf die Reihenfolge achten: Das erste große Zahl steht als Minuend fest und bleibt an ihrem Platz. Von dieser Zahl wird nacheinander jede weitere Zahl abgezogen.
Beispiel: 36 – 12 – 12
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Schritt: 36 – 12 = 24
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Schritt: 24 – 12 = 12
Das Endergebnis wird in das freie Feld eingetragen.
Die Übung trainiert mehrere wichtige Fähigkeiten:
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Sicheres Rechnen in mehreren Schritten: Kinder lernen, ein Zwischenergebnis im Kopf zu behalten und damit weiterzurechnen.
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Aufmerksamkeit und Konzentration: Da jede Subtraktion auf dem vorherigen Ergebnis aufbaut, ist Genauigkeit besonders wichtig.
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Verständnis für die Rolle der Zahlen: Der Minuend bleibt unverändert am Anfang, während die Subtrahenden ihre Plätze tauschen können, ohne dass sich das Endergebnis ändert.
Bunte Zahlen und kleine Illustrationen mit Tieren oder Figuren sorgen dafür, dass die Aufgaben spielerisch und abwechslungsreich bleiben. Jede richtige Lösung öffnet die nächste Aufgabe mit neuen Zahlenkombinationen.
So erleben Kinder Mathematik nicht als trockene Pflicht, sondern als spannende Herausforderung: Schritt für Schritt wird das Rechnen sicherer, und gleichzeitig macht das Üben Spaß.
Zugehörige Standards
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 100 mithilfe von Stellenwertstrategien, Rechengesetzen und/oder der Beziehung zwischen Addition und Subtraktion.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.