Schnelles Multiplizieren mit der Zahl 4 üben
Die Übung „Schnelles Multiplizieren mit 4“ bietet eine gezielte Möglichkeit, das Einmaleins zu festigen und die Rechenfertigkeiten von Kindern zu verbessern. Multiplikation gehört zu den Grundpfeilern der Mathematik, und gerade die sichere Beherrschung der 4er-Reihe erleichtert den weiteren Lernweg erheblich.
Das Prinzip ist einfach und klar: Auf dem Bildschirm erscheint bei jedem Level eine Multiplikationsaufgabe, in der die Zahl 4 immer ein Faktor ist. Der zweite Faktor wechselt von Aufgabe zu Aufgabe, sodass abwechslungsreiche Beispiele entstehen. Die Kinder lösen die Aufgabe und tragen das Ergebnis in die freie Zelle nach dem Gleichheitszeichen ein.
Das ständige Wiederholen sorgt dafür, dass die Rechenschritte zunehmend automatisiert werden. Statt lange nachzudenken, beginnen die Kinder, die Ergebnisse der 4er-Reihe wie selbstverständlich abzurufen: 4, 8, 12, 16 … Durch diese Automatisierung entsteht eine solide Grundlage für alle weiteren mathematischen Themen, bei denen Multiplikation eine Rolle spielt.
Ein weiterer Vorteil der Übung ist die direkte Rückmeldung: Sollte ein Kind einmal eine falsche Zahl eintragen, wird die richtige Lösung sofort angezeigt. So können Fehler schnell erkannt und korrigiert werden. Auf diese Weise bleibt die Motivation erhalten, und das Kind lernt ohne Angst, etwas falsch zu machen.
Die bunten, kindgerechten Zahlen und Illustrationen tragen dazu bei, dass die Übung nicht als trocken empfunden wird, sondern als eine freundliche, einladende Möglichkeit zum Üben.
Durch regelmäßiges Arbeiten mit dieser Übung entwickeln Kinder:
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Schnelligkeit im Kopfrechnen,
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Sicherheit im Umgang mit dem Einmaleins,
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ein vertieftes Verständnis von Multiplikation.
So wird aus dem wiederholten Üben eine wertvolle Erfahrung, die das Fundament für alle weiteren mathematischen Lernschritte legt.
Zugehörige Standards
Bestimme, ob eine Gruppe von Objekten (bis zu 20) eine gerade oder ungerade Anzahl enthält, z. B. durch Paarbildung oder Zählen in Zweierschritten. Schreibe eine Gleichung, um eine gerade Zahl als Summe zweier gleicher Summanden darzustellen.
Verwende die Addition, um die Gesamtzahl von Objekten in rechteckigen Anordnungen mit bis zu 5 Reihen und bis zu 5 Spalten zu bestimmen. Schreibe eine Gleichung, um die Gesamtzahl als Summe gleicher Summanden darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.