Tabellenaufgaben: Multiplikation mit 5 trainieren
Die 5er-Reihe ist ein wichtiger Bestandteil des kleinen Einmaleins und für Kinder besonders leicht zugänglich. Eine Besonderheit beim Multiplizieren mit 5: Alle Ergebnisse enden entweder auf 0 oder auf 5. So können Kinder die Struktur schnell erkennen und sich die Malaufgaben einfacher merken.
In dieser Übung trainieren Schülerinnen und Schüler gezielt die Multiplikation mit 5. Auf dem Bildschirm erscheint jeweils ein Beispiel wie „5 × 5 = ?“. Die Aufgabe besteht darin, das richtige Ergebnis einzutragen. Dabei greifen Kinder auf ihr Wissen aus der Schule zurück und festigen die 5er-Tabelle Schritt für Schritt.
Lernziele dieser Übung:
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Automatisierung: Kinder verinnerlichen die 5er-Reihe und lernen, Ergebnisse schnell abzurufen.
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Erkennen von Mustern: Durch die Endziffern 0 oder 5 wird ein klares mathematisches Muster sichtbar.
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Sicherheit im Rechnen: Durch ständiges Wiederholen gewinnen Kinder Routine im kleinen Einmaleins.
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Motivation: Farbenfrohe Gestaltung und kleine Figuren begleiten jede Aufgabe und machen das Üben abwechslungsreich.
Auch wenn ein Kind eine Aufgabe falsch löst, wird sofort die richtige Lösung angezeigt. So entsteht ein Lernprozess, bei dem Fehler als Lernchance dienen.
Hinweis für Eltern und Lehrkräfte:
Die 5er-Reihe eignet sich hervorragend für erste Multiplikationserfolge, da sie leicht zu merken ist und Kinder schnell Erfolgserlebnisse haben. Eltern können die Übung nutzen, um das Gelernte spielerisch zu Hause zu wiederholen – etwa beim Zählen von Münzen (5 Cent, 10 Cent, 15 Cent …). Lehrkräfte können die Online-Übung begleitend zum Unterricht einsetzen, um das Einmaleins abwechslungsreicher zu gestalten.
Zugehörige Standards
Verwende die Addition, um die Gesamtzahl von Objekten in rechteckigen Anordnungen mit bis zu 5 Reihen und bis zu 5 Spalten zu bestimmen. Schreibe eine Gleichung, um die Gesamtzahl als Summe gleicher Summanden darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.