Tabellenaufgaben: Multiplikation mit 2, 3 und 4 üben
Diese Übung wurde speziell für Kinder der 2. Klasse entwickelt, um die Grundlagen der Multiplikation mit 2, 3 und 4 sicher zu festigen. In der Schule lernen Kinder zunächst das kleine Einmaleins in kleinen Schritten. Genau hier setzt die Übung an: Jede Aufgabe zeigt ein Beispiel aus der Multiplikationstabelle der Zahlen 2, 3 oder 4.
Auf dem Bildschirm erscheint eine farbenfrohe Rechenaufgabe, zum Beispiel „2 × 5 = ?“. Die Aufgabe des Kindes besteht darin, das richtige Ergebnis einzutragen. Durch die Begrenzung auf die Malreihen 2, 3 und 4 entsteht ein gezieltes Training, das Schritt für Schritt Sicherheit vermittelt. So können Kinder die Ergebnisse dieser Malaufgaben nicht nur auswendig lernen, sondern auch besser verstehen.
Lernziele dieser Übung:
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Verständnis vertiefen: Kinder begreifen, dass Multiplikation wiederholtes Addieren ist.
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Routine aufbauen: Durch häufiges Üben der kleinen Zahlen wird das Einmaleins automatisiert.
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Selbstständiges Arbeiten: Kinder tragen das Ergebnis eigenständig ein und überprüfen ihr Wissen direkt.
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Motivation durch Gestaltung: Farbenfrohe Zahlen und kleine Begleitfiguren machen das Üben abwechslungsreich und kindgerecht.
Die Übung ist interaktiv und sofort rückmeldend. Auch wenn ein Kind einmal einen Fehler macht, wird die richtige Lösung angezeigt. So lernen Kinder aus ihren Versuchen und gewinnen Schritt für Schritt mehr Sicherheit im Umgang mit Malaufgaben.
Fazit:
Mit dieser Matheübung auf Schlaumik.de üben Kinder die Multiplikation mit 2, 3 und 4 effektiv und mit Freude. So wird der Grundstein für das sichere Beherrschen des kleinen Einmaleins gelegt – eine wichtige Grundlage für alle weiteren Mathematikthemen in der Grundschule.
Zugehörige Standards
Bestimme, ob eine Gruppe von Objekten (bis zu 20) eine gerade oder ungerade Anzahl enthält, z. B. durch Paarbildung oder Zählen in Zweierschritten. Schreibe eine Gleichung, um eine gerade Zahl als Summe zweier gleicher Summanden darzustellen.
Verwende die Addition, um die Gesamtzahl von Objekten in rechteckigen Anordnungen mit bis zu 5 Reihen und bis zu 5 Spalten zu bestimmen. Schreibe eine Gleichung, um die Gesamtzahl als Summe gleicher Summanden darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z. B. aus Bildern, Erzählungen, Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
- zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechenoperationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
- entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z. B. Skizzen, Tabellen, geeignetes Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für das Bearbeiten mathematischer Probleme.
- entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z. B. systematisches Probieren).
- finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
- bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Aufgabenstellungen durch Probieren (z. B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und stellen Ergebnisse strukturiert dar (z. B. in Skizzen oder in Tabellen).