Division bis 10 – Interaktive Matheübung für die Grundschule
Division unterscheidet sich von anderen Grundrechenarten wie Addition oder Multiplikation durch ihre besonderen Regeln. Nicht jede Zahl lässt sich durch jede andere ohne Rest teilen – genau das macht die Übung zur Division bis 10 für Kinder so spannend.
In dieser interaktiven Online-Übung werden Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse Schritt für Schritt an das Teilen durch Zahlen von 2 bis 10 herangeführt. Auf dem Bildschirm erscheint jeweils ein Auftrag, beispielsweise: „Gib den Apfel weiter, der durch 7 teilbar ist.“ Unter der Aufgabe sehen die Kinder eine Szene mit Früchten, Tieren oder Figuren. Auf den Früchten oder Gegenständen stehen verschiedene Zahlen. Die Kinder sollen diejenigen auswählen, die sich ohne Rest durch die angegebene Zahl teilen lassen.
Durch das aktive Ausprobieren wird das mathematische Verständnis vertieft: Kinder erkennen, dass manche Zahlen problemlos teilbar sind, während andere einen Rest hinterlassen. Mit jeder richtigen Auswahl werden sie sicherer im Umgang mit der Division und verinnerlichen die grundlegenden Regeln.
Die Übung ist kindgerecht und bunt gestaltet, mit Illustrationen von Bäumen, Früchten, Tieren oder kleinen Figuren, die für Motivation und Spaß sorgen. Auch bei Fehlern bleibt die Atmosphäre positiv: Zunächst wird die richtige Lösung angezeigt, damit die Kinder daraus lernen und auf dem nächsten Level die richtige Entscheidung treffen können.
Hinweis für Eltern und Lehrkräfte:
Diese Übung eignet sich sowohl für den Einsatz im Unterricht als auch für das Üben zu Hause. Eltern können gemeinsam mit ihren Kindern überlegen, warum bestimmte Zahlen durch 2, 5 oder 10 teilbar sind, und die Regeln an Alltagsbeispielen verdeutlichen. Lehrkräfte können die Übung nutzen, um das Verständnis für die Teilbarkeit zu festigen und den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler zu beobachten.
Zugehörige Standards
Bestimme, ob eine Gruppe von Objekten (bis zu 20) eine gerade oder ungerade Anzahl enthält, z. B. durch Paarbildung oder Zählen in Zweierschritten. Schreibe eine Gleichung, um eine gerade Zahl als Summe zweier gleicher Summanden darzustellen.
Verwende die Addition, um die Gesamtzahl von Objekten in rechteckigen Anordnungen mit bis zu 5 Reihen und bis zu 5 Spalten zu bestimmen. Schreibe eine Gleichung, um die Gesamtzahl als Summe gleicher Summanden darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.