Finde die Aufgaben mit dem gleichen Ergebnis
Nicht nur ein Rechenausdruck führt zu einem bestimmten Ergebnis – manchmal können auch ganz verschiedene Zahlenpaare dieselbe Summe ergeben. Genau dieses Prinzip entdecken die Kinder in dieser spannenden Übung.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Illustration, in die ein Additionsbeispiel eingebettet ist, z. B. 25 + 25. Unterhalb des Bildes sind mehrere andere Additionsaufgaben mit zweistelligen Zahlen aufgelistet. Die Kinder sollen nun alle Aufgaben berechnen und überprüfen, welche Summe jeweils entsteht. Anschließend wählen sie den Ausdruck aus, dessen Ergebnis genau dem Beispiel im Bild entspricht.
👉 Beispiel:
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Das Bild zeigt 25 + 25 = 50.
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Unter den angebotenen Aufgaben steht u. a. 27 + 23.
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Da auch diese Aufgabe 50 ergibt, ist das der passende Ausdruck.
So lernen Kinder, systematisch zu rechnen, Ergebnisse zu vergleichen und das Prinzip der Gleichwertigkeit unterschiedlicher Rechenwege zu verstehen.
Lernziele:
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Kinder üben Addition mit zweistelligen Zahlen bis 100.
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Sie festigen ihr Verständnis von Zahlzerlegungen und unterschiedlichen Rechenwegen.
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Durch den Vergleich von Aufgaben trainieren sie logisches Denken und Aufmerksamkeit.
Jeder neue Level bringt ein anderes Beispiel und neue Antwortmöglichkeiten. Begleitet von fröhlichen Figuren, Tieren oder kleinen Szenen bleibt die Übung abwechslungsreich und motivierend.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.