Geometrisches Sudoku: Ergänze die fehlenden Figuren
Diese interaktive Online-Aufgabe bringt das beliebte Sudoku-Prinzip in eine kindgerechte, farbenfrohe Form: das geometrische Sudoku. Hier lernen Kinder, Figuren nach festen Regeln zu ergänzen und so ihre Logik, Konzentration und Mustererkennung zu trainieren.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder ein Quadrat mit neun Feldern. Jedes Feld muss mit einer Figur gefüllt werden. Die Formen unterscheiden sich sowohl nach ihrer Gestalt (z. B. Kreuz, Kreis, Dreieck) als auch nach ihrer Farbe. Doch das Spielfeld ist unvollständig – in jeder Reihe fehlt genau ein Element.
Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die fehlenden Felder korrekt zu ergänzen. Dabei gilt eine wichtige Regel:
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In jeder horizontalen Reihe dürfen die Figuren nach einem bestimmten Kriterium nicht doppelt vorkommen (z. B. gleiche Farbe).
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In jeder vertikalen Spalte gilt ein anderes Kriterium, etwa die Form.
So ergibt sich für jedes leere Feld nur eine richtige Lösung, die beide Regeln gleichzeitig erfüllt. Zur Auswahl stehen mehrere Figuren außerhalb des Quadrats. Mit einem Klick oder Tippen können die Kinder die passende Figur an die richtige Stelle ziehen.
Theorie für Kinder:
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Ein Sudoku ist ein Rätsel, bei dem jedes Feld nach festen Regeln gefüllt werden muss.
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Figuren können sich nach Form oder nach Farbe unterscheiden.
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Wenn du genau hinschaust, erkennst du, welche Figur fehlt.
Hinweise für Eltern und Lehrkräfte:
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Das geometrische Sudoku fördert räumliches Denken, Aufmerksamkeit und Problemlösefähigkeiten.
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Es eignet sich sowohl für Vorschulkinder als auch für Grundschüler.
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Lehrkräfte können es im Unterricht einsetzen, um Kinder spielerisch an Geometrie und Logik heranzuführen.
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Eltern können die Übung nutzen, um das Gedächtnis und die Konzentration zu Hause zu stärken.
Mit jedem neuen Level verändern sich die Figuren, Farben und Regeln. Dadurch bleibt die Aufgabe spannend und motiviert Kinder, immer weiter nachzudenken und spielerisch Mathematik zu entdecken.
Zugehörige Standards
Bestimme, ob eine Gruppe von Objekten (bis zu 20) eine gerade oder ungerade Anzahl enthält, z. B. durch Paarbildung oder Zählen in Zweierschritten. Schreibe eine Gleichung, um eine gerade Zahl als Summe zweier gleicher Summanden darzustellen.
Verwende die Addition, um die Gesamtzahl von Objekten in rechteckigen Anordnungen mit bis zu 5 Reihen und bis zu 5 Spalten zu bestimmen. Schreibe eine Gleichung, um die Gesamtzahl als Summe gleicher Summanden darzustellen.
Erkenne und zeichne Formen mit bestimmten Eigenschaften, z. B. eine vorgegebene Anzahl an Winkeln oder gleich großen Flächen. Benenne Dreiecke, Vierecke, Fünfecke, Sechsecke und Würfel.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- vergleichen, beschreiben und sortieren Flächen- und Körperformen nach selbst gefundenen und vorgegebenen Kriterien (z. B. … kann rollen oder … kann kippen, Anzahl der Ecken und Kanten, Art der Begrenzungsflächen).
- vergleichen und beschreiben die Eigenschaften von Flächenformen mithilfe der Fachbegriffe Ecke und Seite sowie die Eigenschaften von Körperformen mithilfe der Fachbegriffe Ecke, Kante und Seitenfläche und stellen entsprechende Beziehungen her.
- ordnen die Begriffe Dreieck, Kreis und Viereck – hier insbesondere Quadrat und Rechteck – den jeweiligen Flächenformen korrekt und routiniert zu.
- beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Vierecken und bestimmen Rechtecke als besondere Vierecke sowie Quadrate als besondere Rechtecke.
- ordnen die Begriffe Zylinder, Prisma, Quader, Würfel, Kegel, Pyramide und Kugel den jeweiligen Körperformen korrekt und routiniert zu.
- beschreiben wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Quadern und bestimmen Würfel als besondere Quader.
- erzeugen ebene Figuren (z. B. durch Legen, Falten, Spannen am Geobrett) sowie Körperformen (z. B. durch Kneten) und beschreiben sie.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erstellen Anordnungen aus Körpern und geometrische Muster aus ebenen Figuren, um ihre Kenntnisse (z. B. über Flächenformen) zu vertiefen. Dabei vergleichen und beschreiben sie ihre Vorgehensweise.
- bestimmen und beschreiben Gesetzmäßigkeiten (z. B. Wiederholungen) in geometrischen Mustern und setzen diese fort.