Addition mit der Zahl Null – Interaktive Mathe-Übung
Diese interaktive Online-Übung erklärt Kindern das wichtige Rechengesetz der Addition mit Null. Die Zahl „0“ hat eine besondere Bedeutung: Sie steht für die Abwesenheit von Gegenständen. Noch vor einigen Jahrhunderten gab es sie in der Mathematik nicht – heute ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Zahlensystems.
In der Übung sehen die Kinder einen einfachen Rechenauftrag in digitaler Form: zwei Zahlen, verbunden mit dem Pluszeichen. Einer der beiden Summanden ist immer die Null. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die richtige Summe zu bestimmen und in die freie Zelle einzutragen.
Theorie für Kinder (leicht erklärt):
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Die Null bedeutet „nichts“.
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Wenn man zu einer Zahl die Null addiert, bleibt die Zahl gleich.
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Beispiel: 7 + 0 = 7 oder 0 + 5 = 5.
So lernen die Kinder spielerisch, dass die Null beim Addieren keine Veränderung bewirkt.
Für Eltern und Lehrkräfte:
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Diese Übung hilft Kindern, das mathematische Grundverständnis für die Zahl Null zu entwickeln.
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Sie eignet sich als Einführung in die Rechengesetze der Addition.
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Durch die Wiederholung in verschiedenen Beispielen wird das Verständnis gefestigt.
Nach jeder gelösten Aufgabe erscheinen neue Beispiele mit unterschiedlichen Zahlen, sodass die Kinder das Prinzip sicher verinnerlichen.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 20 mit Kopfrechenstrategien. Am Ende der 2. Klasse sollen alle Summen zweier einstelliger Zahlen auswendig beherrscht werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.