Addition bis 20 üben – Rechnen lernen mit Beispielen für die 2. Klasse
Die Übung „Addition mit Beispielen bis 20“ auf Schlaumik.de ist speziell dafür entwickelt, Kindern das sichere Rechnen mit zweistelligen Ergebnissen zu vermitteln. Während die Addition im Zahlenraum bis 10 noch sehr anschaulich und leicht fällt, erfordert das Addieren bis 20 mehr Aufmerksamkeit, da die Aufgaben etwas komplexer werden. Genau hier setzt diese Aufgabe an und begleitet die Kinder Schritt für Schritt beim Erlernen dieser wichtigen Fähigkeit.
Auf dem Bildschirm erscheinen immer zwei Plusaufgaben. Die obere ist bereits komplett gelöst und zeigt nicht nur die beiden Summanden, sondern auch die fertige Summe. Die untere Aufgabe hingegen ist unvollständig – hier fehlt das Ergebnis. Besonders praktisch ist dabei, dass beide Aufgaben denselben ersten Summanden enthalten. Dadurch können die Kinder das Beispiel aus der oberen Reihe nutzen, um das Rechenprinzip zu verstehen und anschließend die Aufgabe darunter eigenständig zu lösen.
Das Verfahren ist einfach und effektiv: Kinder erkennen, dass sie lediglich den zweiten Summanden austauschen müssen und durch das Addieren beider Zahlen die richtige Lösung finden. Wenn das Ergebnis nach dem Gleichheitszeichen eingetragen wird, schaltet die Übung automatisch zur nächsten Aufgabe. So entsteht ein fortlaufender Lernprozess, bei dem die Kinder viele verschiedene Additionen bis 20 üben können.
Ein besonderer Reiz dieser Übung liegt in der Gestaltung. Jede Aufgabe wird von freundlichen Illustrationen begleitet – zum Beispiel einem lachenden Kind oder einem bunten Tier. Auch die Zahlen sind farbenfroh, rund und abwechslungsreich gestaltet. Mal wirken sie wie Luftballons, mal wie Bausteine oder Comic-Zeichen. Diese kreative Darstellung sorgt dafür, dass Kinder länger motiviert bleiben und die mathematischen Inhalte spielerisch aufnehmen.
Ein weiterer Vorteil ist die Selbstkontrolle: Auch wenn ein Kind einen Fehler macht, wird die richtige Lösung anschließend angezeigt. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler, wie das richtige Ergebnis zustande kommt, und können den Lösungsweg nachvollziehen. Das macht das Üben besonders nachhaltig und reduziert Frustration.
Die Übung trainiert nicht nur das reine Addieren, sondern stärkt auch das Verständnis für Zahlenbeziehungen. Kinder erkennen, dass sich Ergebnisse systematisch verändern, wenn ein Summand größer oder kleiner wird. Damit wird ein Grundstein für das flexible Rechnen und für den späteren Übergang zum schriftlichen Addieren gelegt.
Dank des klaren Aufbaus und der abwechslungsreichen Aufgaben eignet sich diese Übung perfekt für den Einsatz im Unterricht, in der Nachhilfe oder zu Hause. Eltern und Lehrkräfte können sie nutzen, um Kindern spielerisch Sicherheit im Rechnen bis 20 zu vermitteln – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu weiterführenden mathematischen Kompetenzen.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 20 mit Kopfrechenstrategien. Am Ende der 2. Klasse sollen alle Summen zweier einstelliger Zahlen auswendig beherrscht werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.