Löse Additionsaufgaben mit drei Zahlen
Das Addieren von nur zwei Zahlen beherrschen Kinder meist schnell. Doch was passiert, wenn es gleich drei Summanden gibt? Genau das üben Schülerinnen und Schüler in dieser interaktiven Aufgabe.
Auf dem Bildschirm erscheint ein Beispiel mit drei zweistelligen Zahlen, z. B. 17 + 6 + 12. Die Kinder beginnen mit der Addition der ersten beiden Zahlen. Das Ergebnis müssen sie sich merken und anschließend den dritten Summanden hinzufügen. Auf diese Weise wird nicht nur das Rechnen, sondern auch das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration trainiert.
👉 Beispiel:
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Zuerst: 17 + 6 = 23
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Dann: 23 + 12 = 35
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Endergebnis: 35
Die richtige Lösung ziehen die Kinder in das vorgesehene Feld oder schreiben sie direkt in die freie Box.
Lernziele der Übung:
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Sicheres Rechnen mit drei Summanden.
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Stärkung der Fähigkeit, Zwischenergebnisse im Kopf zu behalten.
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Verständnis dafür, dass auch bei mehreren Additionen die Rechenregeln gleich bleiben.
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Förderung der Aufmerksamkeit und Genauigkeit.
Die Aufgaben bewegen sich im Zahlenraum bis 100. Dabei kann es vorkommen, dass beim Addieren der Einer eine Übertragung auf die Zehnerstelle notwendig wird. So lernen die Kinder, auch mit größeren Additionen sicher umzugehen.
Bunte Figuren, kleine Szenen und abwechslungsreiche Zahlenkombinationen sorgen dafür, dass die Motivation erhalten bleibt. Jedes neue Level bringt eine neue Aufgabe und fordert die Kinder spielerisch dazu heraus, ihre Rechenfähigkeiten weiter auszubauen.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.