Übung „Wie viele Gegenstände bleiben nach dem Entfernen?“ – Meng
Diese Übung hilft Kindern, die verbleibende Anzahl von Gegenständen nach dem Entfernen einer bestimmten Gruppe zu bestimmen – eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Subtraktion. Auf dem Bildschirm sehen die Kinder eine Reihe von Objekten, die sich in zwei Untergruppen unterscheiden, zum Beispiel in Farbe, Form oder Größe. Über dem Bild steht die Frage, wie viele Gegenstände übrig bleiben, wenn eine der Gruppen entfernt wird. Die Kinder zählen gezielt nur die Gegenstände, die laut Aufgabenstellung übrig bleiben sollen, und ignorieren die andere Gruppe. Die richtige Antwort wird aus mehreren Auswahlmöglichkeiten unter dem Bild ausgewählt. Jede neue Aufgabe bietet andere Objekte und Mengenverhältnisse, wodurch die Kinder lernen, aufmerksam zu beobachten, gezielt zu zählen und Mengen durch Subtraktion zu bestimmen. Diese Fähigkeit ist nicht nur im Mathematikunterricht wichtig, sondern fördert auch logisches Denken und Konzentration im Alltag.
Zugehörige Standards
Zähle bis 120, beginnend bei jeder Zahl unter 120. In diesem Zahlenbereich sollen Zahlen gelesen und geschrieben sowie eine Anzahl von Gegenständen durch eine geschriebene Zahl dargestellt werden können.
Die Schülerinnen und Schüler:
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.