Ungleichheitszeichen erkennen und richtig verwenden
Was bedeutet „größer als“ und „kleiner als“? Diese Übung hilft Kindern, die Ungleichheitszeichen zu verstehen und richtig anzuwenden. Der Fokus liegt darauf, spielerisch zu erkennen, wie sich Zahlen oder Mengen zueinander verhalten – ob eine Zahl größer, kleiner oder gleich ist.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder zwei Gruppen von Gegenständen – etwa Äpfel, Sterne oder Tiere. Dazwischen stehen zwei Figuren, die jeweils ein mathematisches Zeichen hochhalten: das eine zeigt „größer als“ (>), das andere „kleiner als“ (<). Die Aufgabe der Kinder besteht darin, zu erkennen, welches Zeichen zur dargestellten Situation passt – also welches Zeichen mit der breiten Seite zum größeren Wert zeigt.
Die Übung fördert das visuelle Verständnis von Mengen und hilft dabei, die Zeichen intuitiv einzuprägen. Selbst bei Fehlern geht es weiter, denn jedes neue Level bringt frische Bilder und neue Mengen. So lernen Kinder aus ihren Erfahrungen und entwickeln ein sicheres Zahlengefühl.
Dank der bunten Gestaltung, den lustigen Figuren und der klaren Struktur ist diese Übung ideal geeignet für den Einstieg in das Thema „Ungleichheiten“ – ein Grundbaustein der Mathematik!
Zugehörige Standards
Ordne, stelle dar und interpretiere Daten mit bis zu drei Kategorien. Stelle und beantworte Fragen zur Gesamtanzahl der Datenpunkte, zur Anzahl in jeder Kategorie sowie dazu, wie viele mehr oder weniger in einer Kategorie im Vergleich zu einer anderen sind.
Die Schülerinnen und Schüler:
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.