Uhrzeit und Tageszeiten zuordnen
Diese Übung hilft Kindern, Uhrzeiten mit typischen Tagesabläufen zu verbinden – eine wichtige Grundlage für Zeitverständnis im Alltag. Besonders bei digitalen Uhren ist es für Grundschulkinder wichtig zu wissen, welche Uhrzeiten zu welchem Teil des Tages gehören: morgens, mittags, nachmittags oder abends.
Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere digitale Uhren mit unterschiedlichen Zeiten. Daneben sehen die Kinder eine Illustration mit einem bekannten Szenario – etwa ein Kind beim Zähneputzen. In der Aufgabenstellung wird klargestellt, zu welcher Tageszeit diese Handlung gehört, z. B. „morgens“. Nun müssen die Kinder unter den angezeigten Uhrzeiten jene auswählen, die diesen Tagesabschnitt korrekt widerspiegelt – etwa 07:15 Uhr statt 19:15 Uhr.
Diese Übung verbindet Sprache, Alltagserfahrung und Zeitwissen auf kindgerechte Weise. Die bunten Bilder und sympathischen Figuren helfen dabei, typische Situationen im Tagesverlauf besser zu verstehen. Selbst bei einem Fehler bleibt die Motivation erhalten: Die richtige Antwort wird eingeblendet, und das Kind kann aus der Erfahrung lernen. So entsteht nachhaltiges Wissen rund um Tageszeiten und Uhrlesen.
Zugehörige Standards
Lies und schreibe Uhrzeiten in vollen Stunden und halben Stunden mit analogen und digitalen Uhren.
Die Schülerinnen und Schüler:
- entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z. B. aus Bildern, Erzählungen, Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
- zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechenoperationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
- entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z. B. Skizzen, Tabellen, geeignetes Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für das Bearbeiten mathematischer Probleme.
- entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z. B. systematisches Probieren).
- finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
- bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Aufgabenstellungen durch Probieren (z. B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und stellen Ergebnisse strukturiert dar (z. B. in Skizzen oder in Tabellen).