Mathe üben mit dem Spiel „Bienen und Blumen“
Das Spiel „Bienen und Blumen“ lädt Kinder ein, das Rechnen in eine fantasievolle und spannende Geschichte einzubetten. Im Mittelpunkt stehen kleine Bienen, die auf einer bunten Blumenwiese nach dem richtigen Platz suchen. Doch anstatt wahllos herumzufliegen, benötigen sie die Unterstützung der Kinder, die ihnen mit Mathematikkenntnissen den Weg weisen.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Blumenwiese mit mehreren Blumen, auf denen Rechenaufgaben stehen. Diese können sowohl Plus- als auch Minusaufgaben enthalten, je nachdem, in welchem Übungsabschnitt sich das Kind befindet. Jede Biene trägt eine Zahl auf ihren Flügeln. Aufgabe des Kindes ist es, die jeweilige Rechenaufgabe auf den Blumen zu lösen und herauszufinden, welche Biene das richtige Ergebnis hat. Diese Biene darf dann zur Blume fliegen und den Nektar sammeln, während die anderen warten.
Die Übung kombiniert spielerische Elemente mit mathematischen Herausforderungen und fördert so nicht nur das Verständnis für Grundrechenarten, sondern auch Konzentration, Genauigkeit und Freude am Lernen. Kinder erleben, wie sie durch richtige Ergebnisse direkt Einfluss auf den Spielverlauf nehmen können: Mit jedem gelösten Beispiel fliegt die passende Biene zur Blume, und sofort beginnt ein neuer Abschnitt mit einer neuen Aufgabe und neuen Zahlen.
Besonders motivierend ist der ständige Wechsel zwischen Rechenaufgaben und spielerischen Szenen. Das sorgt dafür, dass das Interesse der Kinder nicht nachlässt und sie über längere Zeit aktiv bei der Sache bleiben. Selbst wenn Fehler passieren, geht das Spiel weiter, sodass Kinder ohne Druck lernen und immer wieder die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten zu verbessern.
So wird Mathe zu einem Erlebnis: Jede Aufgabe bringt die Biene ein Stück näher zur Blume – und jedes richtige Ergebnis stärkt das Selbstvertrauen und die Freude am Rechnen.
Zugehörige Standards
Verstehe Subtraktion als eine Aufgabe mit einer unbekannten Summe.
Zum Beispiel: Löse 10 − 8, indem du die Zahl findest, die mit 8 zusammen 10 ergibt.
Die Schülerinnen und Schüler:
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.