Rechengeschichten mit Minus bis 5 in Reimen
Diese Übung bringt Kindern das Rechnen mit Minus bis 5 auf besonders kreative Weise näher – in Form von gereimten Sachaufgaben. Die Aufgaben verpacken die mathematische Operation der Subtraktion in kleine, kindgerechte Reimverse, die eine Handlung erzählen: Etwas geht verloren, verschwindet oder wird weniger – genau wie in echten Geschichten aus dem Alltag eines Kindes.
Auf dem Bildschirm sieht das Kind zu jeder Aufgabe einen lustigen Reim mit einer klaren mathematischen Struktur. Aus dem Text ergeben sich zwei wichtige Zahlen – das, was da war (Zehner), und das, was verschwindet (Abzug). Daraus ergibt sich eine einfache Minusaufgabe im Zahlenraum bis 5. Die Antwort wählt das Kind aus mehreren Möglichkeiten aus, die farbenfroh dargestellt sind.
Jeder Reim wird von liebevoll gestalteten Bildern begleitet, die das Geschehen anschaulich und verständlich machen. Dadurch bleibt die Aufmerksamkeit hoch, das Verständnis wird unterstützt, und das Lernen fühlt sich mehr wie Spielen an.
Fehlversuche sind erlaubt – nach einer falschen Antwort erscheint die richtige Lösung automatisch, bevor es weitergeht. So bleibt die Motivation erhalten, und Kinder können auch durch Fehler lernen. Ideal für Vorschüler und Erstklässler, die Mathematik mit Freude und Fantasie entdecken möchten.
Zugehörige Standards
Die Schülerinnen und Schüler:
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.