Zähl die Küken unter der Henne – Matheaufgabe mit Tieren
Die Aufgabe „Küken unter der Henne“ vereint kindgerechte Mathematik mit einer liebevoll gestalteten, interaktiven Geschichte. Auf dem Bildschirm sieht das Kind eine Szene aus dem Leben auf dem Bauernhof: Eine brütende Henne sitzt auf ihren Küken – doch einige von ihnen haben sich bereits davongemacht! Wie viele Küken sind also noch unter der Henne versteckt?
Die Stärke dieser Übung liegt in der Mehrschichtigkeit der Denkaufgabe. Das Kind muss eine einfache Subtraktion lösen, aber nicht nur als abstrakten Zahlenvergleich: Es sieht eine anschauliche Illustration, liest eine kleine Rechengeschichte und wandelt sie in einen mathematischen Ausdruck um. Die Gesamtzahl der Küken ist bekannt, ebenso wie die Anzahl derer, die weggelaufen sind. Nun gilt es herauszufinden, wie viele noch da sind – und das Ergebnis in das vorgesehene Feld einzugeben.
Die Illustration ist farbenfroh und charmant, mit runden Formen und niedlichen Tierfiguren, was die Motivation zum Mitmachen erhöht. Jede richtige Antwort führt zur nächsten Etappe mit einer neuen Anzahl an Küken. So wird das Kind Schritt für Schritt besser im Kopfrechnen und lernt ganz nebenbei, wie man Rechengeschichten löst.
Mit dieser Übung wird Mathe zum Spiel – auf Schlaumik.de.
Zugehörige Standards
Verstehe Subtraktion als eine Aufgabe mit einer unbekannten Summe.
Zum Beispiel: Löse 10 − 8, indem du die Zahl findest, die mit 8 zusammen 10 ergibt.
Die Schülerinnen und Schüler:
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.