Die Übung „Figur ergänzen“ lädt Kinder dazu ein, geometrische Formen aktiv zu Ende zu bauen. Anders als in klassischen Geometrieaufgaben, bei denen Figuren mit Linien dargestellt werden, nutzt diese Aufgabe Streichhölzer als spielerische Bausteine. Jedes Streichholz übernimmt die Rolle einer Linie und kann verschoben werden, um eine geometrische Figur zu vervollständigen.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder eine unvollständige Form, deren Kontur bereits teilweise gelegt ist. Die Figur ist so klar erkennbar, dass die Kinder die fehlenden Teile problemlos erahnen können. Unter dem Bild befinden sich mehrere Streichhölzer, die als Ergänzung dienen. Das Ziel besteht darin, die Figur durch geschicktes Platzieren dieser Hölzer fertigzustellen.
Sobald die Kinder die fehlenden Teile richtig einsetzen, erscheint eine vollständige Form, und sie wechseln automatisch zum nächsten Level. Dort wartet eine neue Figur – vielleicht ein Dreieck, ein Rechteck oder eine komplexere Form. Diese Abwechslung macht die Übung spannend und abwechslungsreich.
Besonders wertvoll ist, dass Kinder nicht nur geometrische Zusammenhänge üben, sondern gleichzeitig ihr räumliches Vorstellungsvermögen trainieren. Sie erkennen, wie sich einzelne Elemente zu einem Ganzen zusammensetzen, und entwickeln dadurch logisches Denken.
Die Arbeit mit Streichhölzern fördert auch die Feinmotorik und vermittelt ein spielerisches Erlebnis. So wird die Übung zu einer kleinen Entdeckungsreise in die Welt der Formen, die Kindern Freude macht und gleichzeitig mathematische Grundlagen vermittelt.
Setze zweidimensionale Formen (Rechtecke, Quadrate, Trapeze, Dreiecke, Halbkreise und Viertelkreise) oder dreidimensionale Körper (Würfel, rechtwinklige Quader, gerade Kreiskegel und gerade Kreiszylinder) zu einer zusammengesetzten Form zusammen und bilde aus dieser zusammengesetzten Form neue Formen.
Teile Kreise und Rechtecke in zwei oder vier gleiche Teile. Beschreibe die Teile mit den Begriffen Hälften, Viertel und ein Viertel und verwende die Wendungen „die Hälfte von“, „ein Viertel von“ bzw. „ein Viertel eines“. Beschreibe das Ganze als zwei oder vier dieser Teile. Verstehe an diesen Beispielen, dass eine Zerlegung in mehr gleiche Teile kleinere Anteile ergibt.
Die Schülerinnen und Schüler: