Diese Übung fördert das räumliche Denken und die Fähigkeit, geometrische Formen korrekt zuzuordnen. Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere flache (zweidimensionale) Figuren – darunter befindet sich aber auch eine räumliche (dreidimensionale) Form. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, diese 3D-Figur zu erkennen und auszuwählen.
Dabei lernen sie wichtige Unterschiede in der Darstellung kennen: 2D-Figuren sind flach und haben nur Länge und Breite, während 3D-Figuren zusätzlich Tiefe aufweisen – auch wenn sie auf einem flachen Bildschirm nur angedeutet ist. Diese Fähigkeit, Objekte im Raum zu erfassen, ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Geometrie, sondern unterstützt Kinder auch im Alltag bei der Wahrnehmung von Formen und Perspektiven.
Nach jeder richtigen oder falschen Auswahl folgt eine neue Aufgabe mit anderen Figuren, was die Motivation hoch hält und zum weiteren Üben anregt.
Unterscheide zwischen bestimmenden Merkmalen (z. B. ein Dreieck ist geschlossen und hat drei Seiten) und nicht-bestimmenden Merkmalen (z. B. Farbe, Ausrichtung, Gesamtgröße); konstruiere und zeichne Formen mit den bestimmenden Merkmalen.
Die Schülerinnen und Schüler: