Schachfiguren anhand von Koordinaten erkennen und benennen
Schach ist weit mehr als nur ein Spiel – es ist ein Trainingsfeld für Konzentration, Logik und strategisches Denken. Damit Kinder diesen spannenden Klassiker Schritt für Schritt kennenlernen können, setzt die Schlaumik.de-Übung auf eine wichtige Grundlage: das Verstehen der Schachkoordinaten.
Ein Schachbrett ist wie ein Koordinatensystem aufgebaut: Die Spalten tragen Buchstaben von A bis H, die Reihen sind von 1 bis 8 nummeriert. Jede Spielfigur hat somit eine eindeutige „Adresse“. Wer Schach lernen möchte, muss zunächst verstehen, wie man diese Adressen liest und nutzt – denn nur so lassen sich Züge präzise beschreiben oder dokumentieren.
In dieser interaktiven Übung erscheint auf dem Bildschirm ein Schachbrett mit verschiedenen Figuren. Darüber steht eine Aufgabe wie zum Beispiel: „Gib die Figur, die auf E6 steht.“ Nun suchen die Kinder die richtige Figur anhand der angegebenen Koordinaten. Wenn sie das richtige Feld gefunden haben, ziehen sie die Figur zum wartenden Charakter neben dem Brett.
Die Übung vermittelt spielerisch mehrere Kompetenzen:
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Orientierung im Koordinatensystem: Kinder lernen, sich sicher zwischen Buchstaben und Zahlen zu bewegen.
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Schnelles Erkennen: Figuren werden nicht nur optisch erkannt, sondern auch ihrer Position zugeordnet.
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Logisches Denken: Das Zuordnen trainiert präzises und konzentriertes Arbeiten.
Das Besondere an dieser Aufgabe ist die Kombination von Spiel und Lernen: Während die Kinder Spaß am Suchen und Ziehen der Figuren haben, verinnerlichen sie gleichzeitig ein zentrales Prinzip des Schachs. In jedem neuen Level ändern sich die Figuren und Positionen, sodass die Herausforderung abwechslungsreich bleibt.
So werden Kinder nicht nur neugierig auf die Schachregeln, sondern legen die wichtigste Grundlage: das sichere Lesen der Schachkoordinaten. Damit sind sie bestens vorbereitet, um später auch Züge zu verstehen, nachzuspielen und selbst Strategien zu entwickeln.
Zugehörige Standards
Die Schülerinnen und Schüler ...
- verwenden die Lagebegriffe links/rechts, neben, zwischen, oben/unten, vor/hinter, über/unter, auf/unter und hinten/vorne, um die Lage von Gegenständen bezüglich des eigenen Körpers und Lagebeziehungen von Gegenständen im Raum treffend zu beschreiben.
- beschreiben nachvollziehbar den Verlauf von Wegen in der unmittelbaren räumlichen Umgebung und verfolgen Wege nach Anweisung sowohl handelnd als auch in ihrer Vorstellung.
- nehmen praktisch und in der Vorstellung verschiedene Perspektiven ein, um Ansichten und Lagebeziehungen (von vorne, von hinten, von links, von rechts, von oben, von unten) zu beschreiben.
- beschreiben Ergebnisse von Handlungen (z. B. Falten, Zerlegen, Drehen, Zusammenfügen), die an Flächenformen praktisch und in der Vorstellung durchgeführt werden.