Übung „Wahre und falsche Aussagen“ – Richtig oder falsch erkenne
Manche Aussagen entsprechen der Realität, andere sind eindeutig falsch – und genau das lernen Kinder in dieser Übung zu unterscheiden. Auf dem Bildschirm sehen sie eine liebevoll gestaltete Illustration, zum Beispiel ein Mädchen, das ein Bild von einer Katze malt. Dazu wird eine Aussage angezeigt, wie „Mit Farben malt man Bilder“. Die Aufgabe der Kinder ist es zu entscheiden, ob diese Aussage wahr oder falsch ist. Die Themen sind vielfältig und beziehen sich auf Alltagssituationen, Natur, Jahreszeiten oder bekannte Handlungen. So kann eine Aussage etwa lauten: „Nach dem Winter kommt der Frühling“ – eine Tatsache, die Kinder aus Erfahrung kennen. Die Übung trainiert nicht nur das logische Denken, sondern auch Aufmerksamkeit, Beobachtungsgabe und den sicheren Umgang mit einfachen Aussagen. Dank der anschaulichen Gestaltung macht das Erkennen von wahren und falschen Aussagen Spaß und fördert gleichzeitig wichtige kognitive Fähigkeiten. Jede richtige Antwort gibt Selbstvertrauen, und auch aus Fehlern können Kinder lernen, da die richtige Lösung angezeigt wird.
Zugehörige Standards
Die Schülerinnen und Schüler:
- führen einfache Zufallsexperimente (z. B. Ziehen von Kugeln aus verschiedenen Säckchen) durch, um sie gemeinsam zu vergleichen, und ziehen einfache Schlüsse (z. B. In einem weißen und einem schwarzen Säckchen sind gleich viele Kugeln; im weißen Säckchen ist die Anzahl der roten Kugeln größer. Also ist die Chance, eine rote Kugel zu ziehen, beim weißen Säckchen größer als beim schwarzen.).
- verwenden zur Beschreibung einfacher Zufallsexperimente die Grundbegriffe sicher, möglich und unmöglich sowie die Begriffe wahrscheinlich und unwahrscheinlich in ihrer alltagssprachlichen Bedeutung.