Monate und Jahreszeiten zuordnen
Diese Übung fördert das Verständnis für die Einteilung des Jahres in Monate und Jahreszeiten – ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Orientierung im Zeitverlauf. Kinder lernen, dass ein Jahr aus zwölf Monaten besteht, die jeweils zu einer von vier Jahreszeiten gehören: Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.
Auf dem Bildschirm erscheint eine liebevoll illustrierte Szene, die eine typische Jahreszeit zeigt: etwa verschneite Straßen im Winter oder blühende Wiesen im Frühling. Daneben steht ein freundlicher Fantasiecharakter, der die Kinder auf spielerische Weise durch die Aufgabe führt. Unter dem Bild befinden sich vier Monatsnamen. Drei davon passen zur dargestellten Jahreszeit – einer jedoch nicht. Diesen „falschen“ Monat sollen die Kinder erkennen und auswählen.
Die Übung schult sowohl das Wissen über Kalender und Jahreszeiten als auch die Fähigkeit zur Unterscheidung, Kombination und logischen Zuordnung. Sie ist abwechslungsreich gestaltet – jede neue Szene bringt einen neuen Jahreszeitenhintergrund und neue Monatsnamen mit sich. Selbst wenn Kinder eine falsche Auswahl treffen, wird die richtige Lösung eingeblendet, und der nächste Lernschritt folgt. So bleibt das Lernen unterhaltsam und motivierend.
Zugehörige Standards
Die Schülerinnen und Schüler:
- entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z. B. aus Bildern, Erzählungen, Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
- zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechenoperationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
- entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z. B. Skizzen, Tabellen, geeignetes Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für das Bearbeiten mathematischer Probleme.
- entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z. B. systematisches Probieren).
- finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
- bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Aufgabenstellungen durch Probieren (z. B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und stellen Ergebnisse strukturiert dar (z. B. in Skizzen oder in Tabellen).