Größenreihen erkennen und umkehren – Übung ohne Zahlen
In dieser Übung lernen Kinder, logische Reihenfolgen zu erkennen – und zwar nicht durch Zahlen, sondern durch visuelle Beobachtung. Im Fokus steht diesmal die Größe von Objekten: Alle Gegenstände in der Reihe sehen gleich aus, unterscheiden sich aber in ihrem Maß – von klein bis groß. Die Aufgabe besteht darin, diese vorgegebene Reihenfolge zu analysieren und anschließend spiegelverkehrt nachzubauen.
Dazu stehen dem Kind alle Größenvarianten unten zur Verfügung. Die Elemente müssen in die leeren Felder gezogen werden – in umgekehrter Reihenfolge zur Vorlage. Dies fördert genaues Hinsehen, Vergleichsvermögen und die Fähigkeit, Relationen zu erkennen.
Mit jeder neuen Aufgabe wechselt die dargestellte Größenreihenfolge. Auch wenn ein Fehler passiert, kann das Kind sofort weitermachen – das motiviert zum Ausprobieren und Lernen. Die liebevoll gestalteten Grafiken unterstützen dabei das Verständnis und machen die Übung zu einem echten Lernspiel. Ideal für Vorschulkinder und den Einstieg in das logische Denken!
Zugehörige Standards
Die Schülerinnen und Schüler:
- entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z. B. aus Bildern, Erzählungen, Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
- zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechenoperationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
- entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z. B. Skizzen, Tabellen, geeignetes Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für das Bearbeiten mathematischer Probleme.
- entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z. B. systematisches Probieren).
- finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
- bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Aufgabenstellungen durch Probieren (z. B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und stellen Ergebnisse strukturiert dar (z. B. in Skizzen oder in Tabellen).
Die Schülerinnen und Schüler:
- erstellen Anordnungen aus Körpern und geometrische Muster aus ebenen Figuren, um ihre Kenntnisse (z. B. über Flächenformen) zu vertiefen. Dabei vergleichen und beschreiben sie ihre Vorgehensweise.
- bestimmen und beschreiben Gesetzmäßigkeiten (z. B. Wiederholungen) in geometrischen Mustern und setzen diese fort.